SPD setzt sich weiterhin für den Weiterbetrieb und Erhalt des Flughafens ein

Veröffentlicht am 17.02.2021 in Fraktion

SPD hat Verständnis für das Schutzschirmverfahren für den Flughafen Friedrichshafen

Die SPD im Bodenseekreis und in der Stadt Friedrichshafen haben Verständnis für das vom Flughafen Friedrichshafen eingeleitete Schutzschirmverfahren, mit dem Ziel des wirtschaftlichen Weiterbetriebs und Erhalts des Flughafens.

„Der Flughafen Friedrichshafen ist für uns ein wichtiger Standortfaktor für die regionale Wirtschaft, insbesondere für die zahlreichen weltweit tätigen Unternehmen“, sind sich die beiden Fraktionsvorsitzenden Norbert Zeller und Wolfgang Sigg in Kreis und Stadt einig. Mit dem Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung müsse es gelingen den Flughafen für die Zukunft neu und nachhaltig auszurichten. Eine kurzfristige Betrachtung, ausgerichtet auf die Pandemie, dürfe nicht Maßstab von Infrastrukturentscheidungen sein, betont SPD-Kreisvorsitzender Leon Hahn. Es gehe der SPD nicht nur um den Flughafen, sondern auch konkret um Arbeitsplätze in der Region.

Für die SPD ist es wichtig, dass die schon mehrfach angekündigte Beteiligung weiterer Unternehmen an der Flughafen GmbH bzw. an der Finanzierung des Flughafens endlich konkrete Formen annimmt. Schließlich begründe die SPD diese wichtige Infrastruktureinrichtung vor allem auch damit, dass den global tätigen Unternehmen eine unmittelbare Anbindung an internationale Drehkreuze, vor allem Frankfurt, gewährleistet werde, so Zeller und Sigg. Selbst der BUND habe in einer Studie die Bedeutung des Flughafens Friedrichshafen als wichtige Anbindung der Region betont.

Erfreulich ist für die SPD-Landtagskandidatin Jasmina Brancazio, dass die Arbeitsplätze des Flughafens mit dem gewählten Schutzschirmverfahren nicht gefährdet seien und die Geschäftsführung weiterhin in der Verantwortung bleibe. Nun gehe es darum, zusammen mit dem bestellten Sachwalter, ein tragfähiges Sanierungskonzept zu erstellen, das die Zukunft des Flughafens sichert, verlangt die SPD. Letztendlich müsse in diesem ganzen Prozess auch die Sicherung des Messestandorts Friedrichshafen mitbedacht werden.

„Unterstützung erhoffen wir nicht nur vom Bund, sondern auch das Land Baden-Württemberg muss sich eindeutig für die unverzichtbare Infrastruktureinrichtung des Flughafen Friedrichshafen einsetzen“, fordert Jasmina Brancazio. Der Landesverkehrsminister und die Finanzministerin sollten endlich ihre Widerstände hinsichtlich einer Landesförderung zu Gunsten der regionalen Stärkung aufgeben und sich diesbezüglich ein Beispiel an der Staatsregierung in Bayern nehmen.

 

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