Wir stehen für ein soziales Miteinander und wollen die Zukunft unserer Gemeinden verantwortungsvoll mitgestalten. Wir laden Sie herzlich ein uns kennenzulernen — entweder bei einer unserer öffentlichen Veranstaltungen, oder im direkten Kontakt mit uns. Auch für Anregungen haben wir immer ein offenes Ohr.
Der Ortsverein Salemertal vereint die Sozialdemokraten der politischen Gemeinden Salem, Frickingen und Heiligenberg.
Sehr geehrter Herr Landrat,
sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
sehr geehrte Damen und Herren der Verwaltung,
sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,
für die SPD steht der Klimaschutz selbst nicht zur Debatte. Er ist notwendig, er ist richtig und er muss vorankommen. Die entscheidende Frage ist für uns eine andere: Wie wir Klimaschutz umsetzen – und wer die Lasten trägt.
Wir wissen: Steigende Energiepreise, hohe Heizkosten oder lange Wege treffen nicht alle gleich. Wer wenig verdient, wer zur Miete wohnt oder auf das Auto angewiesen ist, spürt Veränderungen zuerst. Gleichzeitig sind es genau diese Menschen, die besonders unter den Folgen von Hitze, Extremwetter oder steigenden Lebenshaltungskosten leiden. Deshalb ist Klimaschutz für uns immer auch eine Frage der Gerechtigkeit.
Sehr geehrte Herr Landrat, liebe Kolleginnen und Kollegen des Kreistages,
Wir entscheiden heute über rund 500 Millionen Euro Aufwendungen für den Haushalt 2026.
Trotz gestiegener Steuerkraft der Städte und Gemeinden und trotz steigender Kreisumlage, deckt die Kreisumlage nicht einmal 1/3 der Einnahmen und Ausgaben ab. Das ist die niedrigste Kreisumlagenquote aller Landkreise in BW.
Die Anhebung der Kreisumlage von 32% auf 34,4 % tragen wir mit. Die Kreisumlage liegt dabei immer noch unter dem Durchschnitt der gemeldeten Hebesätze. Auch die Kreisumlage pro Einwohner liegt unter dem Landesdurchschnitt. Eigentlich ist die Kreisumlage im Bodenseekreis zu niedrig, zumindest aus Sicht des Kreises.
Und dies trotz Kürzungen im Haushalt und der Entwicklung eines Haushaltsstrategiepapiers und der Mitarbeit von Kreisräten in der Zukunftskommission.
Ohne die Gewinnanteile von 11 Millionen des OEW-Zweckverbandes sähe es noch schlechter aus.
Der Sozialhaushalt benötigt über 60% des gesamten Haushaltsvolumens, davon der größte Anteil für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung.
Die Erträge aus der Kreisumlage (148 Mio. Euro) reichen nicht einmal, um die Kosten des Sozialhaushaltes (159 Mio. Euro) zu decken. (nur 93,5% gedeckt)
Doch genau diese soziale Ausgaben sichern Teilhabe, Schutz und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Sie sind Ausdruck von sozialer Verantwortung.
Aachinsel: Ein Park, der dem ganzen Ort gut tut
Mit der Neugestaltung der Aachinsel setzen wir ein deutliches Zeichen: Öffentlicher Raum ist mehr als Verkehrsfläche – er ist Lebensraum. Die neue Planung schafft Orte zum Begegnen, Spielen, Ausruhen und Durchatmen.
Mehr Grün, bessere Wege, schöne Aufenthaltsbereiche und ein naturnah gestaltetes Ufer machen die Aachinsel zu einem Park, der allen zugutekommt: Familien, Kindern, älteren Menschen, Spaziergängern und Vereinen.
Das ist konkrete kommunale Lebensqualität – und ein Beitrag zu Klimaresilienz und einem attraktiv gestalteten Ortsteil Mühlhofen.
Wir als SPD haben dieses Projekt von Beginn an unterstützt, weil es zeigt, wie viel man gewinnt, wenn man den Menschen und das Gemeinwohl in den Mittelpunkt stellt.
Sehr geehrter Herr Landrat,
liebe Kolleginnen und Kollegen des Kreistages,
sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,
die Lage ist ernst. Das ist uns allen bewusst.
Es geht um nicht weniger als um die Zukunft der Gesundheits- und Patientenversorgung und der Beschäftigten. Es geht aber auch um die weitere finanzielle Handlungsfähigkeit unseres Landkreises und seiner Kommunen!
13.01.2026, 18:00 Uhr
öffentlich
AG 60plus Treff
Anna's Aachstube, Langer Weg 1, 88682 Salem
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